27. Oktober 2012

Mo tír, mo bhrionglóid



Mein Traum, mein Land.


Wer kennt dieses Gefühl nicht?
Man war noch nie in seinem Leben an diesem Ort und spürt diese Sehnsucht.
Man kennt keiner der Menschen bei Namen und doch hat man das Gefühl dort willkommen zu sein. Man schließt die Augen und alles ist zum Greifen nah.
Irgendetwas Magisches was einen dazu bring zu träumen.
 
Dieses Gefühl überkommt mich nur bei einem Land auf dieser Welt:

Éire – Irland 

Eigentlich besteht dieser Traum schon eine ganze Weile aber erst seit letztem Jahr wurde daraus richtige Sehnsucht.
Es könnte daran liegen dass ich das ganze Jahr über mit Irland konfrontiert wurde!
Erst lernte ich einen Menschen kennen, der eine vierwöchige Reise quer durch das Land unternahm und mir alles ausführlich berichtete und Bilder aus dem Blickwinkel eines Touristen zeigte. Später lernte ich meinen jetzigen Freund J. kennen. Dieser ist, wie das Schicksal es so wollte, zum Teil Ire, Schotte und zum größten Teil Inder. An dem Abend als ich ihn kennen lernte staunte ich nicht schlecht. Nuja, es stellte sich heraus, dass auch er noch nie in Irland war aber wir einen gemeinsamen Traum teilen. 



via Google

Bis heute verbindet uns dieser und führte schon zu vielen lustigen und schönen Abenden im irish pub in Gi. und Mainz! Auch unser Musikgeschmack ist davon geprägt
(bsp.
„the Dubliners“ -„Fiddler’s Green“ uvm.). Dieses Jahr kamen wir in den Genuss die Band „Fiddler’s Green“ live zu sehen und es war einfach sooo unbegreiflich gut. 
Nur beim Bier scheiden sich die Geister! Ich trinke ausschließlich Guinness und er Kilkenny. Ohne Frage was da das Beste ist! Aber gut, Strongbow (Apfelwein) lieben wir beide.
Schluss folglich muss ich einfach dieses Land sehen, leben und lieben!

Die „cnoic glas“ – green hills, die „cóstaí” – Küsten und „caisleáin „– Schlösser.

Auch wenn das alles sehr oberflächlich kling, kommt es darauf an was jeder bei dem Gedanken an das von ihm geliebte Land fühlt und sich wünscht. Es lohnt sich ein solches Ziel zu haben und daraufhin zu arbeiten. 
In seinen Gedanken und Herzen einen Rückzugsort zu kennen zu dem man sich hin sehnt wenn es in der eigenen Welt nur noch Anlass zu fliehen gibt.
Jetzt kommt es nur noch darauf an mehr von diesem Land zu erfahren und aus Sehnsucht einen greifbaren und geh baren Weg zu schaffen.
In der Regel erreiche ich meine Ziele, wenn ich zu 100% dahinter stehe.

Éire, thiocfaidh mé – Irland, ich komme.

via Google

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